Schläfst du zu wenig? Ausschlafen ist auch eine Aktivität!

Zu wenig Schlaf stresst nämlich den Körper - und kann langfristig deine Gesundheit und Lebensdauer beeinträchtigen. Nach einer Nacht mit schlechtem Schlaf sind die meisten von uns etwas gereizter, ungeschickter als gewöhnlich und erleben weniger Enthusiasmus. Keine Sorge - ein Nickerchen in der Mittagspause oder ein früher Abend gleichen das Schlafkonto aus. Aber nach einer längeren Zeit mit zu wenigen Schlafstunden beginnen mehrere Körperfunktionen negativ beeinflusst zu werden.

Schläfst du zu wenig? Wir haben drei Warnsignale aufgelistet, auf die du achten sollst.

Unerklärliche Gewichtszunahme
Wenn du nachts nicht genug Tiefschlaf bekommst, verändert sich die Insulinresistenz deines Körpers und wie dein Körper Glukose verträgt. Ergebnis? Gewichtszunahme. Müdigkeit sendet auch Signale an das Gehirn, dass es mehr Energie benötigt, um wach zu bleiben. Dann steigt der Appetit - aber das Sättigungsgefühl bleibt aus.

Schwierigkeiten beim Fokussieren, schlechteres Gedächtnis
Unser Gehirn benötigt Schlaf, um optimal zu funktionieren. Bei zu wenig Schlaf verschlechtern sich die Funktionen des Gehirns. Gedächtnis und Konzentration sind zwei der ersten Funktionen, die beeinträchtigt werden. Schwierigkeiten beim Fokussieren beeinträchtigen das Autofahren und können im schlimmsten Fall zu Unfällen führen. Und das zusammen mit dem Vergesslichsein sorgt für Chaos nicht nur bei dir selbst.

Weniger Sex
Zu wenig Schlaf beeinflusst unser Hormonspiegel, was wiederum die Libido senkt. Höherer Stresslevel im Körper führt dazu, dass wir weniger auf die Lustsignale reagieren, die normalerweise den Wunsch nach Nähe und physischem Kontakt beeinflussen.

Wenn du oder jemand, den du kennst, Anzeichen für etwas aus der Liste zeigen, könnte Schlafmangel der Übeltäter sein. Das Positive ist, dass es ziemlich schnell geht, den Schlaf nachzuholen. Ein früher Abend oder ein langes Ausschlafen ist tatsächlich besser als eine fünfte Tasse Kaffee, um fit zu bleiben! Gute Nacht!